Der Fotograf Manfred Kriegelstein, 1951 in Berlin (West) geboren, jetziger Wohnsitz in Potsdam, begann 1977 seine intensive Beschäftigung mit der Fotografie. 1984 erfolgte die Berufung in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh). 1985 begannen seine internationale Jurytätigkeit und die Leitung von Seminaren zu Bildgestaltung und Bildbewertung. Manfred Kriegelstein ist seit 1987 Maitre Photographe De La FIAP (MFIAP) und trägt damit den Ehrentitel der Federation Internationale De L’Art Photographique. Er nimmt erfolgreich an internationalen Wettbewerben teil und blickt rund 100 Einzelausstellungen zurück.
Ausstellung
„ArsMorbiduum – Ästhetik des Vergänglichen“ – Fotografien der Serie von Manfred Kriegelstein. Wir bieten Konzept und Organisation, einschließlich Lieferung der Bilder mit Rahmen, Vernissage, Werbung und Pressearbeit. Bildgrößen in der Ausstellung: 40×60 cm (Hoch- bzw. Querformat) in Rahmen 60×80 cm, 33×22 cm in Rahmen 40×40 cm
Edition
„ArsMorbiduum – Ästhetik des Vergänglichen“ – ausgewählte Fotografien der Serie zum Kauf: Fine Art Print auf feinstem Hahnemühle Papier, handsigniert, limitiert, nummeriert in verschiedenen Größen, auf Wunsch zuzüglich Rahmen.
22×33 cm (Blattgröße 40×40 cm), 25 Auflage, 420 Euro
40×60 cm (Blattgröße 60×80 cm), 15 Auflage, 980 Euro
Weitere Fotografien auf Anfrage. Auf Wunsch zuzüglich Rahmen.
Bücher
Bücher mit Fotografien und Beiträgen von Manfred Kriegelstein liegen zum Kauf vor und werden auf Wunsch zugesendet:
Farbe in Schwarz – Lanzarote (1984), Rückseite einer Stadt – Berlin-Kreuzberg (1984), Ästhetik der Photographie (1991). Angebot auf Anfrage
Kontakt
Dr. Christina Meinhardt, Fon: 030 4258411, Mobil: 0176 23268808, Mail: info@meinhardt-medien.de
Die Fotografien der Ausstellung und Edition:
Einführung zu Ausstellung und Edition
Ausstellung und Edition „ArsMorbiduum“ umfassen Fotografien der gleichnamigen bemerkenswerten Serie, an der Manfred Kriegelstein seit 2006 arbeitet. Die Motive sucht und findet der Fotograf in verlassenen, dem Verfall preisgegebenen Gebäuden in Berlin und Brandenburg. Er legt dabei den Fokus auf die vielfältigen Form- und Farbgefüge morbider Wände mit rostigen Wasserflecken, rissigen Farben, gelösten Tapeten, fluoreszierendem Schimmelpilz. Hier entdeckt er, wie die allmähliche, dem Selbstlauf überlassene Metamorphose von Materie eine neue Ästhetik hervorbringt – die Schönheit des Vergänglichen. Vor den Augen des Fotografen tauchen Gebilde auf, die an Kandinsky, Turner, Picasso erinnern. Er sieht Landschaften, Figuren, Gesichter, Tiere, Blumen, nur erkennbar bei langem, vertieftem Betrachten. Dabei entstehen faszinierende Fotografien mit der Bildsprache der Malerei. Ästhetischer Genuss und eine Herausforderung für die Fantasie.