Vom 6. November 2011 bis 8. Januar 2012 zeigte die EINEARTGALERIE eine Ausstellung mit Fotografien von Jörg Möller: nullmeridian [passage]. Unter diesen Titel stellt der Berliner Fotograf Jörg Möller, Jahrgang 1966, Meisterschüler der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, die Momentaufnahmen seiner Suche nach der Zeit. Er überrascht mit Bildern, die gleichsam vom Ende der Welt erzählen. Oder von ihrem Anfang. Oder vom leisen Entschwinden der Zeit.Jedes Foto: Ohne Titel. Jörg Möller benennt die Orte nicht, an denen er war. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien präsentieren keine eindeutigen Botschaften, sie dokumentieren nicht. Vielmehr geben sie Zeichen, Andeutungen, Anstöße, auch Fragen. So gewinnt im nicht eindeutig Festgelegten die Verführung die Oberhand, das Ungewisse mit Eigenem zu füllen, wenn man sich nur darauf einlassen will.„Die Welt hat noch andere Enden. Sie finden schon eins.“- Diesen lakonischen Satz aus dem Film „Die Frau des Leuchtturmwärters“ stellt Jörg Möller seinen poetischen Fotos voraus und fordert den Betrachter auf, sich mit ihm auf eine Reise zu begeben, möglicherweise auf die Reise zum eigenen Ich.
nullmeridian [passage]
Fotografien von Jörg Möller
Ausstellung vom 6.11. 2011 bis 08.01 2012
EINEARTGALERIE
Mi – Fr + So 14 – 18 Uhr
Alle Fotografien werden zum Kauf angeboten.
Limitierte Auflage 10. Handsigniert. Handabzug 18 cm x 24 cm, mit Passepartout: 200 €. Gerahmt: 250 €. Edition
Impressionen von der Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 6. November 2011
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