Von Bäumen … Naturfotografie von Sandra Bartocha

Ausstellung, Edition, Bücher mit Fotografien von Sandra Bartocha

12. April 2017
Frühlingspastell (Pastels of Spring) 2015

Die Fotografin Sandra Bartocha, 1980 geboren und aufgewachsen in einem kleinen Dorf Mecklenburgs, liebt die Weiten der Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern – die Wiesen, Seen, Wälder, die Ostsee. Hier begann sie zu fotografieren. Hierher kehrt die inzwischen deutschlandweit und international bekannte Naturfotografin immer wieder zurück. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift „Forum Naturfotografie“ sowie Autorin der Bücher „Fotoschule in Bildern. Naturfotografie“ und „Müritz-Nationalpark. Hommage an eine Landschaft“. Von 2007 bis 2013 war sie Vizepräsidentin der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen). Sie nahm erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben wie dem „Wildlife Photographer of the Year“ und den „International Photography Awards“ sowie am paneuropäischen Projekt „Wild Wonders Of Europe“ teil. Seit einigen Jahren arbeitet sie an einem fotografischen Langzeitprojekt über den Norden Europas.

Ausstellung
„Von Bäumen …“ Fotografien von Sandra Bartocha. Wir bieten Konzept und Organisation, einschließlich Lieferung der Bilder mit Rahmen, Vernissage, Werbung und Pressearbeit. Bildgrößen in der Ausstellung: 40×60 cm,  40×90 cm, 60×90 cm, 80×120 cm.

Edition
„Von Bäumen …“ die Fotografien der Ausstellung zum Kauf: FineArt Print auf Hahnemühle PhotoRag 308 g/m2, handsigniert, verschiedene Größen: 40×60 cm,  40×90 cm, 60×90 cm, 80×120 cm. Auf Wunsch zuzüglich Passepartout und Rahmen. Weitere Fotografien auf Anfrage.

Bücher
Bücher mit Fotografien und Beiträgen von Sandra Bartocha liegen zum Kauf vor und werden auf Wunsch zugesendet:
Fotoschule in Bildern. Naturfotografie 29,90 €; Müritz-Nationalpark. Hommage an eine Landschaft 34,90 €; zuzüglich Versandkosten

Kontakt
Dr. Christina Meinhardt, Fon: 030 4258411, Mobil: 0176 23268808, Mail: info@meinhardt-medien.de

Die Fotografien der Ausstellung und Edition:

Einführung zu Ausstellung und Edition
Da ist eigenwillige Akzentuierung der Bildobjekte und des Bildraumes. Da bleibt der Bildhintergrund leer oder verschwindet im tiefen Dunkel. Da werden Farbkombinationen geschaffen, wie der Maler, die Fotografin als Schöpfer einer von ihnen gewollten Bildwirklichkeit sie sehen wollen. Eine betont subjektive Sicht bestimmt die Gestaltfindung. Sandra Bartocha dokumentiert nicht Natur in ihrer Objektivität. Natur wird aus dem Blickwinkel und der Mentalität der Künstlerin gesucht und gefunden. Natur wird, auf eine faszinierende wie gleichermaßen subtile Weise verfremdet, neu entdeckt. Ohne langwierige, ausgeklügelte Nacharbeit am Computer. Die automatisierten Angebote der Fototechnik lehnt Sandra Bartocha vehement ab.
Zwei Dinge braucht man unbedingt, um derartige Naturvisionen im Bild zu schaffen. Man muss wie Sandra Bartocha mit der Natur verwachsen sein, existenzielle Kraft aus ihr schöpfen. „Ich mag es, im Wald die wechselnden Jahreszeiten zu erleben“, sagt sie. „Ich habe gelernt, jeder Stimmung etwas Außergewöhnliches abzugewinnen.“ Man muss sich die Natur nicht untertan machen – auch nicht mit der Fotokamera. Man muss ihr mit Respekt begegnen, sie bewundern, sie genießen, sie schützen. All das auch und gerade mit der Fotokamera: „Ich genieße meine fotografischen Ausflüge zu den Bäumen.“
Diese Sinnlichkeit im Entdecken macht Bartochas künstlerische Bilder so frisch und geradezu betörend schön. Vielfach als alltäglich Abgetanes in der Natur wird dem Alltäglichen entrissen, wird in der sensiblen Überhöhung zum Außergewöhnlichen. Die Schönheit, die sich in der Natur verbirgt, wird offenbart – ein schöpferischer Akt.
Sandra Bartocha hat bei ihrer Arbeit Geduld mit der Natur. Sie weiß zu warten. Und sie nutzt immer wieder das Licht der magischen Stunden zwischen Nacht und Tag, Tag und Nacht. Geradezu verblüffend ist, wie sie Bildschärfe und Bildatmosphäre zu verbinden weiß, wie sie farbige Kontraste, wie sie vor allem auch Farbharmonien schafft und den Betrachter fiktiv in den Bildraum hineingehen lässt. Sie sucht die behutsame Abstraktion, mit der sie elementare Formen der Natur entdeckt. So beginnt der Betrachter zu sehen, was er sonst nicht sieht.
Dr. Arno Neumann

zurück