16. POETRY SLAM ADLERSHOF witzig, ernst, komisch, sarkastisch

Dichterwettstreit mit Felix Römer und den besten deutschen Slam-Poeten

11. November 2021
10.11.2021

Bereits die zweite Veranstaltung in diesem Herbst: Am 10. November ging vor begeistertem Publikum im ausverkauften Saal des P TWO der 16. Adlershofer Poetry Slam über die Bühne. Zum Wettstreit traten an:

Ortwin Bader-Iskraut, seit 2015 als Slam Poet auf der Bühne, derzeit in Berlin von Karlshorst über Kreuzberg bis Spandau und nun auch Adlershof, gemeinsam mit Samson gewann er 2021 als Slam-Team “Wortwin & Slamson” die Deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften, auch an diesem Abend mit pfiffig absurden, verrückten Geschichten,
Micha Ebeling, 
ursprünglich Ostfale, seit den 1990er Jahren in Berlin, war Taxifahrer, Kellner, Geschichtenerzähler, Teammeister bei deutschsprachigen Meisterschaften, Sieger unzähliger Slams und Mitglied der Berliner Lesebühne „LSD – Liebe Statt Drogen“, in Adlershof mit seinen nachdenklichen Texten schon ein guter Bekannter,
Bennett Meinhold,
trat im September 2018 als Schüler der Anna-Seghers-Schule Adlershof erstmals beim Poetry Slam auf und schaffte auf Anhieb den Sprung in die erste Reihe. Jetzt überzeugte er zum zweiten Mal die Adlershofer,
Paul Weigl,
aus Amberg in der Oberpfalz, längst Berliner mit erkennbar bayerischen Wurzeln, seit mehr als zehn Jahren bei deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften aktiv und Vize-Meister, inzwischen auch mit eigenen Soloprogrammen unterwegs, in Adlershof zum zweiten Mal dabei, wieder umwerfend komisch sarkastisch,
Arno Wilhelm,
aus dem Allgäu und längst in Berlin zu Hause, außer Slam-Poet auch Autor und Herausgeber mehrerer Gedichtbände und Romane, Musiker und studierter Informatiker, an diesem Abend – wie schon mehrfach in Adlershof – wieder geistvoller Poet.

Als Adlershofer Überraschungsgast sprang diesmal Marianne Lubos aufs Podium – mit einem comedy-reifen Text über die ach so schönen Seiten des Herbstes.

Gefeierter Sieger des Abends wurde Paul Weigl, der mit köstlichem Witz, ungebremstem Temperament, beißender Ironie und wahnwitzigen Ideen das Publikum mitriss. Auf dem zweiten und dem dritten Platz folgten Ortwin Bader-Iskraut und Bennett Meinhold. Alle drei freuten sich über die von Adlershofer Geschäftsleuten gesponserten Preise. Im Boot waren die Modeboutique „Der Geheimtipp“, Hörakustik Lehmann und „aqua b – WASSER & MEHR“.

Der nächste Poetry Slam Adlershof folgt im Frühjahr 2022. Wieder im Saal des Restaurants P TWO. Genauer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Foto: Gert Kommichau

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